Katholische Kindertageseinrichtungen Hochsauerland-Waldeck gGmbh
Kath. Familienzentrum St. Nicolai Lippstadt
Headerimage Hellweg
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Die Zusammenarbeit mit den Eltern wird in den Tageseinrichtungen seit jeher großgeschrieben.   

Eingewöhnung

Unser Leitsatz: "Bindung geht vor Bildung"

Gerade für Kinder unter 3 Jahren ist es vorrangig eine stabile, emotionale Beziehung als Grundbasis aufzubauen. Aufgrund dessen orientieren wir uns an dem Berliner Eingewöhnungsmodell. Hierbei ist die Individualität jedes einzelnen Kindes hervorzuheben.

Um den Übergang aus der Familie in die Kindertageseinrichtung ist für jedes Kind eine große Herausforderung. Das Kind muss ich an eine neue Umgebung anpassen, manchmal erstmals zu fremden Personen eine neue Beziehung aufbauen, sich an einen andersartigen Tagesablauf und an eine täglich mehrstündige Trennung von den Eltern gewöhnen. 

All diese Veränderungen können beim Kind stress erzeugen. Deshalb legen wir  auf die Gestaltung der Eingewöhnungszeit und für das künftige Wohlbefinden des Kindes einen großen Wert. Mit einem speziellen Eingewöhnungskonzept (Berliner Modell) unter Einbeziehung der Eltern versuchen wir, dem Kind den Übergang zu erleichtern.

Gute eingewöhnte Kinder fühlen sich in der Krippe wohler, sie entwickeln sich besser, sind neugieriger, damit lernbreiter und meist weniger krank.

Beziehungsgestaltung

Selbstverständlich stehen die Erzieherinnen zu Gesprächen über die Entwicklung und die Erziehung der Kinder zur Verfügung.

Die Angebote für die Eltern gehen weit darüber hinaus: Die Tageseinrichtung ist auch ein Ort, an dem Eltern sich treffen und miteinander ins Gespräch kommen können (Elterncafe geöffnet von 7.00 Uhr bis 17.00 Uhr).

Aus Begegnungen im Kindergarten haben sich viele Bekanntschaften zwischen Familien entwickelt und vertieft, damit wird auch wechselseitige Hilfe der Eltern, z.B. bei Krankheit und in anderen Notfällen, gefördert.

In unserer Tageseinrichtung, die auch ein Familienzentrum ist, finden Eltern außerdem Hinweise auf interessante Veranstaltungen im Familienzentrum und Wohngebiet, auf wichtige und hilfreiche Adressen und Hinweise auf andere Institutionen, z.B. Beratungsstellen oder Einrichtungen im Gesundheitswesen. 

Für die Kinder ist es besonders wichtig, zu erleben, dass Einrichtungen und Familie keine voneinander getrennten Teile ihrer Lebenswelt sind, sondern eng miteinander in Verbindung stehen.

Je intensiver die Kontakte zwischen Erzieherinnen und Eltern sind, desto besser für die Entwicklung des Kindes.

Ein Aspekt der Beteiligung von Eltern am Geschehen in der Tageseinrichtung ist  ihre Mitsprache im Rahmen des KiBiz. Eltern können in folgenden Gremien mitwirken:

Formen der Elternmitwirkung

  • Elternversammlung
  • Elternrat
  • Rat der Tageseinrichtung
  • Förderverein
  • AG –Bündnis für Familien
  • und offene Themenbereiche des Familienzentrums
  • Stadtelternrat

Formen der Beteiligung und Beratung

  • Kompetenzkurse für Eltern
  • Elterngespräche/ gezielte Gespräche
  • Elternangebote
  • Elterntreffen
  • Elternstammtisch
  • Elternabende

Ansonsten gestalten wir auch Feste um die Verbundenheit zwischen der Einrichtung, den Eltern und der Gemeinde zu fördern 

  • Tag der offenen Tür
  • Jubiläum
  • Sommerfest
  • Familienfeste
  • Basar
  • Trödelmarkt